Wer mit einem iPad arbeitet, kann es richtig einfach haben: Mit der App Chirp.qr. Einfacher geht es wirklich nicht mehr: App öffnen, auf den Vogel tippen, so dass die Aufnahme beginnt, auf den Vogel tippen, wenn man fertig ist. Und schon ist der QR-Code als Foto da. Hört sich zu schön an, um wahr zu sein an, ist aber so. 

Durch die Einfachheit ist die App definitiv auch eine gute Wahl im Unterricht selbst, wenn Schüler:innen mit ihren iPads Audios einsprechen sollen. Erklärungen sind nicht notwendig und die QR-Codes können einfach eingesammelt werden. 

Wer steckt hinter Chirp.qr?

Chirp.qr ist ein Privatprojekt, das für eine befreundete Erzieherin des Betreibers gedacht war und ist ausschließlich als App verfügbar. Die Daten verbleiben alle vollständig auf europäischen Gaming-Servern. Damit ist Chirp.qr datenschutzkonform zu nutzen und der Betreiber an die DSGVO gebunden. Es gibt keine Anmeldung, so dass keine personenbezogenen Daten anfallen. Kleines Manko: Auch das nachträgliche Bearbeiten oder Löschen ist nicht möglich. Wie lange die Dateien auf dem Server verbleiben, ist unklar. Der Betreiber gibt auf Anfragen hin aber bereitwillig Auskunft.

Wenn du wissen möchtest, welche Inhalte du in einem Audio-Feedback aufnehmen darfst, schau gerne nochmal im Beitrag zum Thema nach. Dort habe ich alles ausführlich dargelegt, so dass ich hier auf eine Wiederholung verzichte. 

Chirp.qr ist unter den Nutzern von Audio-Feedback ein absoluter Geheimtipp, der immer beliebter wird. Auch ich finde das Tool hervorragend und nutze es gerne, wenn ich 1. nur Audio-Feedback teilen möchte und 2. die Dauer der Speicherung für mich nicht wichtig ist. Schade ist, dass die App nur für das iPad existiert – wer also mit einem anderen Gerät arbeitet, muss auf andere Tools ausweichen. 

Na, hattest du von Chirp.qr schon mal gehört oder ist dir die App neu? Wenn du Fragen zum Tool hast, kannst du sie gerne in den Kommentaren loswerden. 

Wenn dir mein Beitrag gefällt, freue ich mich, wenn du auf meinen Profilen auf Instagram, YouTube oder Facebook vorbeischaust. 

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